Torben Schultz

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Mitmachen - für eine Städtepartnerschaft Angarsk

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Vor einem Jahr schlug DIE LINKE. Mönchengladbach zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl eine Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Angarsk vor. Warum?
Weil bereits heute eine Verbindung zwischen Angarsk und Nordrhein-Westfalen besteht: Tausende Tonnen von abgereichertem Atommüll aus dem idyllischen nordrhein-westfälischen Städtchen Gronau, wurden in den vergangenen Jahren direkt in das am Baikalsee gelegene Städtchen Angarsk gebracht, wo er in rostenden Fässern unter offenem Himmel die Gesundheit der Bevölkerung, vor allem der Kinder, bedroht.

Inzwischen hat das Friedensforum Mönchengladbach, dem Bernhard Clasen (Ratsherr der Linksfraktion im Rat der Stadt) angehört, diese Idee wieder belebt. Im Rahmen der Aktionswochen "25 Jahre Katastrophe von Tschernobyl", die durch einen noch größeren Kreis getragen werden und dem auch der Kreisverband DIE LINKE angehört, sollen Unterschriften für eine solche Städtepartnerschaft gesammelt werden.

Ich bitte Euch, dass auch ihr für eine Städtepartnerschaft zwischen Mönchengladbach und Angarsk unterzeichnet, das geht hier Online. Auf der Webseite findet ihr auch weitere Informationen und Bilder aus Angarsk.

Die Mitteilung von der Linken von vor einem Jahr zur Städtepartnerschaft könnt ihr hier nachlesen. Einen weiteren Artikel von Bernhard Clasen auf Scharf Links gibt es hier, darin auch mehr zu den Aktionswochen.

 

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Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern.

(Karl Marx in "Thesen über Feuerbach" (MEW, Bd. 3, S. 5ff, 1888); durch Engels überarbeitet und erstveröffentlicht)