Torben Schultz

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Mitmachen - für eine Städtepartnerschaft Angarsk

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Vor einem Jahr schlug DIE LINKE. Mönchengladbach zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl eine Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Angarsk vor. Warum?
Weil bereits heute eine Verbindung zwischen Angarsk und Nordrhein-Westfalen besteht: Tausende Tonnen von abgereichertem Atommüll aus dem idyllischen nordrhein-westfälischen Städtchen Gronau, wurden in den vergangenen Jahren direkt in das am Baikalsee gelegene Städtchen Angarsk gebracht, wo er in rostenden Fässern unter offenem Himmel die Gesundheit der Bevölkerung, vor allem der Kinder, bedroht.

Inzwischen hat das Friedensforum Mönchengladbach, dem Bernhard Clasen (Ratsherr der Linksfraktion im Rat der Stadt) angehört, diese Idee wieder belebt. Im Rahmen der Aktionswochen "25 Jahre Katastrophe von Tschernobyl", die durch einen noch größeren Kreis getragen werden und dem auch der Kreisverband DIE LINKE angehört, sollen Unterschriften für eine solche Städtepartnerschaft gesammelt werden.

Ich bitte Euch, dass auch ihr für eine Städtepartnerschaft zwischen Mönchengladbach und Angarsk unterzeichnet, das geht hier Online. Auf der Webseite findet ihr auch weitere Informationen und Bilder aus Angarsk.

Die Mitteilung von der Linken von vor einem Jahr zur Städtepartnerschaft könnt ihr hier nachlesen. Einen weiteren Artikel von Bernhard Clasen auf Scharf Links gibt es hier, darin auch mehr zu den Aktionswochen.

 

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Freiheit

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der "Gerechtigkeit", sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die "Freiheit" zum Privilegium wird.

(Rosa Luxemburg)